Metropolenkonferenz: Wien-Berlin
Die Metropolenkonferenz „Wien-Berlin“ – nach „Moskau-Berlin“ die zweite in dieser Reihe – beschäftigt sich mit den wechselvollen Beziehungen zwischen Berlin und Wien in Geschichte und Gegenwart:
Mal waren die Städte Antipoden, mal nahm man sich zum Vorbild. So diente die Schaffung von Groß-Wien 1892 als Beispiel für die Schaffung von Groß-Berlin 1920, und damals wie heute ist die Wohnungs- und Bodenpolitik Wiens ein viel diskutiertes Vorbild, auch und gerade für Berlin.
Im Mittelpunkt der Konferenz, zu der namhafte Stadtentwicklungsexperten und Architekten zu Gast sind, stehen die Zukunft der Urbanität, wie sie in Wien mit Blick u.a. auf die Entwicklung neuer Stadtteile gedacht wird, sowie der neue „Managementplan UNESCO-Welterbe. Historisches Zentrum von Wien“.
Der jüngst verabschiedete Plan beschreibt, wie die Innenstadt als kulturelles, wirtschaftliches und politisches Zentrum der Gesamtstadt erhalten und zukunftsfähig entwickelt werden kann. Die Diskussion im Rahmen der Konferenz wird zeigen, wie Berlin mit seinen vielen Baustellen in der historischen Mitte und in den neuen Stadtquartieren auch jetzt wieder etwas von Wien lernen kann.
Die Konferenz richtet sich an die Fachwelt genauso wie an die Bürgerinnen und Bürger von Berlin und
Brandenburg.
Videos
Kompletter Stream
Die Konferenz fand in hybrider Form statt: Vor Ort auf dem Behrensufer-Areal in Berlin-Oberschöneweide.
Vortrag Prof. Dr. Harald Bodenschatz
Kurator der Ausstellung Unvollendete Metropole
Vortrag Thomas Madreiter
Planungsdirektor der Stadt Wien
Vortrag Dr. Bernhard Steger
Leiter Stadtteilplanung und Flächenwidmung Innen-Südwest der Stadt Wien
Gespräch mit Manfred Kühne
Abteilungsleiter Abteilung 2, Städtebau und Projekte der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Berlin
Diskussionsrunde
Jan Lerch
Dr. Bernhard Steger
Thomas Madreiter
Alfred Berger
Heinz Jirout
Thomas Albrecht
Manfred Kühne