Ludwigsfelde in 50 Jahren
Mitschnitt vom 04.02.2021 aus dem Kronprinzenpalais in Berlin
Wie sich Städteplaner und Architekten die Zukunft der brandenburgischen Stadt vorstellen
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Mit seinen 27.000 Einwohnern ist Ludwigsfelde, im märkischen Landkreis Teltow-Fläming gelegen, ein regionaler Wachstumskern in Brandenburg. Die Stadt ist geprägt von Industrie- und Gewerbeparks, von ihrer Lage direkt an der A10 und der B101, aber auch von naturnahen Dörfern rundherum. 13.500 Arbeitsplätze und 18.700 Pendler, die täglich in und aus der Stadt fahren, zeugen von einer wachsenden Kommune, die in diesem Sommer gerade mal 55. Geburtstag feierte. Aber wie wird die rasante Entwicklung in Ludwigsfelde in den nächsten Jahrzehnten weitergehen? Welche eigenen Potentiale gibt es jenseits der Entlastungfunktion für Berlin oder Potsdam? Wie kann aus der Speckgürtelstadt mit Wachstumsschmerzen eine Stadt der Zukunft werden, urban, nach ökologischen Prinzipien gestaltet und interessant für Arbeitgeber der Zukunftsbranchen?
Grundlage der Diskussion ist das Zukunftskonzept „Urbane Agenda neu denken“ von Hoidn Wang Partner, Latz + Partner Landschaftsarchitektur und Buro Happold Engineering, Berlin, eingereicht für den Internationalen Städtebaulichen Ideenwettbewerb Berlin-Brandenburg 2070.
Begrüßung
Prof. Dr. h.c. Wolfgang Schuster
Moderation
Rudolf Spindler, Chefredakteur BB2070
Präsentation
Barbara Hoidn, Hoidn Wang Partner,
Paul Rogers, Senior Partner Buro Happold Engineering, Berlin
Diskussion Teilnehmer*innen:
Andreas Igel, Bürgermeister Ludwigsfelde
Dr. Jörg Lippert, BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.,Besonderer Vertreter des Vorstandes, Leiter Bereich Technik
Barbara Hoidn, Hoidn Wang Partner
Paul Rogers, Senior Partner Buro Happold Engineering, Berlin