Motto „Die solidarische Metropolregion. Berlin-Brandenburg als Commons“ Architektur team ch (Berlin) Landschaftsplanung Stephan Buddatsch, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt BDLA SRL / Topos, Stadtplanung, Landschaftsplanung, Stadtforschung 1. Phase, 2. Rundgang
Gesamtplan
Städtebauliche Darstellung
Erläuterungen der Verfasser
Die solidarische Metropolregion: Berlin-Brandenburg als Commons
Nachdem in der ersten Hälfte des 21. Jahrhundert die Einkommensunterschiede bis zu einem Punkt gestiegen sind, die den sozialen Frieden in der Region existentiell bedrohten, nachdem der Flächenverbrauch ebenso wie die Verkehrsfläche pro Kopf sich mehr als verdoppelten und das Artensterben rasant zunahm, setzte die Metropolregion Berlin-Brandenburg im Jahr 2050 einen radikalen Schnitt. Das Prinzip der Gemeinwohlorientierung löste das Kredo des freien Marktes als Entwicklungsmaxime ab: Berlin Brandenburg als solidarische Metropolregion und Commons.
Heute, im Jahr 2070, unternehmen wir erstmals eine systematische Bestandsaufnahme der städtebaulich-gesellschaftlichen Entwicklung, die dieser Politikwechsel angestoßen hat. Zentral sind hier ein nachhaltiger und nicht gewinnorientierter Umgang mit den Ressourcen sowie der Aufbau basisdemokratischer zivilgesellschaftlich-kommunaler Institutionen und Strukturen zu ihrer Verwaltung.
Dies ist ein Blindtext. Er steht anstelle der Manuskriptfassung und hat keinerlei Bezug zu dem hier vorliegenden Layout. Dies ist ein Blindtext. Er steht anstelle der Manuskriptfassung und hat keinerlei Bezug zu dem hier vorliegenden Layout.Dies ist ein Blindtext. Er steht anstelle der Manuskriptfassung und hat keinerlei Bezug zu dem hier vorliegenden Layout.
Boden als Gemeingut: Aufkauf der Flächen, Bildung von Bodenfonds, Vergabe nach Gemeinwohlkriterien
Profitbegrenzung im Immobiliensektor: Stärkung von nicht gewinnorientierten Trägern und Selbstverwaltung
Nachhaltige Entwicklung: Umstellung auf ökologische Landwirtschaft und lokale Energieproduktion
Polyzentralität: Stärkung der lokalen Zentren und Gebiete, Förderung ihrer Eigenheiten und Verbindung
Anhand der Untersuchung eines Teilraums in der Landsberger Allee lassen sich bereits erste Aussagen hinsichtlich des Veränderungspotentials obenstehender Leitprinzipien treffen. Diese umfassen vor allem folgende Aspekte:
Stärkung der sozialen Beziehungen und Bewohnerzufriedenheit durch Mietermitbestimmung
Veränderung des Verhältnisses Stadt – Land durch den Aufbau lokaler Versorgungsnetzwerke
Demokratisierung der Stadtentwicklungspolitik durch Möglichkeiten der direkten Teilhabe
Stärkung der Nachbarschaft durch Nutzbarmachung großer ehemaliger Parkflächen für gemeinschaftliche Zwecke
Förderung der Biodiversität durch Renaturierung städtischer Räume